Immobilien in Polen
Wer Immobilien in Polen sucht, der stellt schnell fest - hier ist vieles anders an im Nachbarland Deutschland. Trautes Heim ist Glück allein. Doch wo findet man wie die beste Immobilie für einen fairen Preis?
Zunächst sollte man sich, ebenso wie bei der Suche in Deutschland, klar werden welchen Immobilientyp man genau sucht. Denn der Markt an sich ist wie überall sonst in Europa - vielfältig und schwer durchschaubar. Will man eine Immobilie kaufen und verfügt nicht über die notwendigen Sprach- und Rechtskenntnisse, so ist es empfehlenswert einen Fachmann einzuschalten. Dies kann zum Beispiel durch einen Makler geschehen, der Ortskenntnisse hat und die möglicherweise auftretenden Verständigungsschwierigkeiten beseitigt. Maklerbüros befinden sich in jeder größeren Stadt. Jedoch muss man darauf eingestellt sein, dass selbstverständlich Maklergebühren anfallen, die den Kaufpreis wesentlich in die Höhe treiben.
Macht man sich auf eigene Faust auf die Suche nach Immobilien in Polen stellt man fest, dass dies ohne Sprachkenntnisse nicht einfach ist. Zwar liegen die Kaufpreise deutlich unter denen in Deutschland, jedoch muss man damit rechnen, dass die vermeintlich reichen Deutschen einen etwas höheren Kaufpreis angeboten bekommen als Einheimische.
Sucht man ein Objekt zur Miete kann man sich über unschlagbar günstige Preise freuen. Doch auch hier gilt es, dass Ortskenntnisse und das Verständnis der Landessprache mit über den Mietzins bestimmen. Immobilien in Polen unterliegen den üblichen Marktgesetzen. Hat man die Möglichkeit, sollte man mit einem Einheimischen auf die Suche gehen - diese helfen gegen eine kleine Gebühr, gerne bei der Haus- oder Wohnungssuche.
Den baulichen Zustand der Immobilien sollte man als angehender Bewohner oder Vermieter besonders beachten. Der Instandsetzungszustand ist in Polen ein häufiges Problem und muss bei der Kalkulation berücksichtigt werden. Jedoch liegen die Kosten für die Renovierung in Polen ebenfalls deutlich unter den hiesigen. Die Baustoffe, das Mobiliar, die Inneneinrichtung und sanitären Anlagen bekommt man für knapp die Hälfte in den ortsansässigen Baumärkten.