Plasmareinigung in der Polnischen Industrie
Plasmareinigung gilt als hoch effektiv. Auch in den östlichen Ländern wie Polen hält diese neue Reinigungstechnologie Einzug. Sie führt dazu, dass Produktionsschritte nicht nur mit maximaler Präzision durchgeführt werden, sondern darüber hinaus auch im Ablauf maßgeblich beschleunigt werden können. Vor allem in der Auto- und Elektroindustrie ist dies ein großer Vorteil bei vielerlei Schritten im Fertigungsprozess. Ziel ist die Fertigung hochwertiger Materialien, die eine maximale Qualität des fertigen Produktes gewährleistet. Plasmareinigung gilt als eine hochenergetisch und zugleich hoch effektive Reinigungsform. Sie ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll.
Anwendung von Plasma und Plasmareinigung in der Autoindustrie
Eine häufige Reinigungsform der Plasmareinigung ist das sogenannte trockene Plasma-Reinigen. Nach der Plasmaaktivierung des atmosphärischen Plasmas können Materialien und ganze Oberflächen präzis, d.h. porentief gereinigt werden. Besonders für Materialien und Oberflächen von Kunststoff, die mechanisch nicht beansprucht werden dürfen, wird die Methode der Plasmareinigung bevorzugt. Neben Kunststoff werden zum Beispiel auch Glas, bestimmte Metalle und metallische Verbindungen sowie Aluminium durch Plasma gereinigt. Ein großer Vorteil, den sich die Autoindustrie immer wieder zu Nutze macht, ist die Tatsache, dass die trockene Plasmareinigung es ermöglicht, die gereinigten Materialien direkt weiter zu verarbeiten. Bei Reinigungen durch zum Beispiel Nasschemie ist dies nicht der Fall. Andere Reinigungs-Methoden hingegen gelten als deutlich weniger effektiv: Das Reinigungsergebnis durch Plasmareinigung beträgt nämlich 100%. Die Plasmavorbehandlung ermöglicht in der Autoindustrie eine besonders effektive Produktion, die Zeit einspart und als ökonomisch gilt. Höhere Mehrkosten können so zu einem großen Teil kompensiert werden.
Mikrofeine Plasmareinigung
Eine weitere Unterform der Plasmareinigung ist die sogenannte mikrofeine Plasmareinigung. Sie entfernt mikroskopisch kleinste Fremdkörper, z.B. Staubpartikel und auch organische Stoffrückstände. Die Partikel können durch das Plasma von dem Untergrund abreagiert werden. Auf diese Weise kann in der Autoindustrie zum Beispiel der Ausschuss von qualitativ hochwertigen Lackierstoffen drastisch reduziert werden. Nach der Anwendung einer Plasmareinigung bleiben ausschließlich feindefinierte exakte Oberflächen ohne Rückstände zurück.